Der Dannebrog weht...

Hallo Leser!

Zur Zeit sitze ich bei einem Glas Wein im Cockpit und verfasse diese Zeilen....Irre...wenn man bedenkt, dass dies möglich ist - per UMTS, HSDPA und wie sie alle heißen? Und das egal, in welchem Land man ist...
hm...Also, wir sind in Sönderborg - am Übergang zur Halbinsel ALS, also auf der nördlichen Seite der Flensburger Förde, wenn man so will...Das Wetter ist jetzt traumhaft, die langsam untergehende Sonne scheint noch ins Cockpit. Das haben wir gegen Mittag nicht erwartet. Da sind wir nämlich mit Schauerböen und sonst moderaten 4 Windstärken von Maasholm über Falshöft Leuchtturm und letztendlich Kalkgrund LT. in die Förde gesegelt. Es war sportlich. Echt klasse Bedingungen hier. Entschädigung für die Motorerei im NOK. Seit 2 Tagen segeln wir, und zwar immer die ganze Strecke. Klasse - In unserem Revier nur schwer vorstellbar.

Aber hier funktioniert das - sogar immer bei 4-5 Windstärken - manchmal Böen.Genial. NamuPaiAi kann dann ungerefft und moderatem Seegang schön laufen - meist zwischen 4 und 7 Knoten. Wahnsinn...
Als wir die Grenzlinie - gekennzeichnet durch die rot-weiße Tonne WP 89 Flensburger Förde queren, ziehe ich direkt die Dänische Gastlandflagge hoch. Leider verhakt sie und ich bekomme sie nur bis 50cm unter die Saling. Das werde ich morgen versuchen, zu ändern...denn wenn ich stärker an der Leine ziehe, habe ich Angst, dass sie reißt.

Wenig später ziehen wir am West-Huk der Insel Kaegnes vorbei - hier könnte man in den kleinen Hafen Höruphavn fahren, aber das haben wir nicht vor!

Ah, da kommt Sönderborg in Sicht - vorne die meist überfüllte Marina:

Wir sind dann weiter in den Als-Sund ...Vorbei an den "Dübbeler Schanzen" mit der Mühle - ein geschichtsträchtiger Ort...
Also dann weiter zum Stadtanleger vor der "Sönderburg".
Als es da aber auch zu voll war, sind wir kurzerhand durch die Brücke - die zufällig gleich öffnete weiter durch und liegen jetzt an einer Mole.

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