Auf zur Schlei

Heute morgen war es wieder schwül...aber es zog irgendwann etwas auf, so dass wir uns gegen Mittag entschlossen, loszufahren. Im Hafen war kein Hauch zu spüren - die Stationsmeldung vom Leuchtturm Kiel lautete : Wind aus Nord der Stärke 4 bis 5 Beaufort. Hm....

Also sind wir los...Da ich der Stationsmeldung Glauben schenkte, zog ich die kleinere und schwerere Arbeitsfock hoch und das Großsegel. Prima - es ging sofort los. Bis Höhe Leuchtturm Bülk segelten wir mit ca. 4 Knoten. Naja....Bei gleichbleibendem Wind entschloss ich mich, die kleine Arbeitsfock gegen die größere Genua auszutauschen. Das war eine gute Idee. Die Mühe auf dem Vordeck mit kleinen Bein-Spülgängen wurde mit anschließenden satten 6-7 Knoten Geschwindigkeit belohnt. Allerdings nahm der Wind auch zu...Auch die Wellenhöhe nahm zu, aber wir entschlossen uns, anstatt nach Damp nach Schleimünde, bzw. wenn es da zu voll sein sollte - nach Maasholm zu gehen. Wir segelten also am militärischen Sperrgebiet vorbei und nahmen Kurs auf die Ansteuerung der Schlei. Bis nach Schleimünde snd wir gesegelt.

 Dort war der kleine Hafen jedoch sehr voll, so dass wir nach einer kurzen Hafenrunde nach Maasholm gefahren sind. Auch hier war es echt voll....Also wieder aus dem Hafen raus und ran an die Hafenmole, zur Not irgendwo ins Päckchen. Wir haben noch einen ganz guten Platz abbekommen.
Nach einem Gang zum Hafenmeister sind wir wieder an Bord - es zog so langsam zu...Also habe ich ein paar Ruck-Fender und ein paar Kugelfender mehr ausgebracht und dann ging es los:


Allerdings gab es nur wenig Regen und wenig Abkühlung....
Bis morgen

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