2.-4.09-2011 Das Wochenende der Superlative!

Ok....Das Reiseziel war nicht gerade spektakulär...
Eigentlich wollten wir nach Helgoland - aber es war dann für das ganze Wochenende Südwind angekündigt und wir hatten Kaddies Bruder als Gast an Bord und wussten nicht genau, wann wir an Bord ankommen und loskommen würden....Von der Gewitterneigung mal ganz abgesehen.
Am Freitag "eroberten" wir uns dann im Hooksieler Hafen des WSC unseren "NV-Oldenburg e.V. Grill" zurück...;-) Ein schöner Grill, der von unserer Schülerfirma "Asstrein" hergestellt worden ist.
Der erste Superlativ: Der einzige Grill im Hafen, der von Schülerhand gefertigt ist.

Wir hatten Grillkohle mit, die ich im Frühjahr bei einem großen Verbrauchermarkt als 15Kg-Sack gekauft hatte. Dieser Sack stand aber wahrscheinlich den ganzen Winter bei denen draussen irgendwo rum, so dass wir unseren zweiten Superlativ hatten:
die weltweit am "besch....sten" anbrennenden Kohlen der Welt. Nach knapp 2!!! Stunden hatten wir unseren Grill betriebstbereit.

Dann gab es Grillgut, das Kathleen vom ortsansässigen Edeka holte - da wir unseren Monstereinkauf vom Schlachter "Bartsch" aus Oldenburg im heimischen Kühlschrank vergessen hatten.
Der nächste Superlativ: "Die größten Hornochsen aus Ohmstede" waren wir zu dem Zeitpunkt. Schon toll - einen Grillabend fleischtechnisch 2x zu bezahlen....Klasse.

Für unsere Cindy gab es auch einen Superlativ: Sie bekam den (zu dem Zeitpunkt) größten Parma-Schinken im Hafen!


Am Samstag ging es um 14 Uhr durch die Schleuse.
Hinter der Schleuse erwartungsgemäß ein Superlativ - eine der größten Offshore-Test-Windanlagen in der Jade:

Hinein in einen Superlativ: Die zu dem Zeitpunkt größte Nebelbank auf der Jade...

Bei Südwind kreuzten wir mit dem Flutstrom nach Wilhelmshaven.

Ah! Der nächste Superlativ: Wilhelmshaven - der größte Marinestützpunkt Deutschlands (ich denke - sogar Europas...?!)...

Wir segelten am nächsten Superlativ vorbei: der größten Wasserbaustelle der Bundesrepublik - dem "Jade-Weser-Port".

Nach dem Anleger machten wir einen schönen Spaziergang (natürlich nicht ohne Superlativ) - entlang Deutschlands einzigem Südstrand...
Diesen Umstand feierten wir dann prompt im Lokal "An Bord" (das ist wirklich ein Restaurant....- nicht bei uns an Bord) und gönnten uns die wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt besten Fischplatten...

Zurück an Bord genossen wir den "schönsten Abend des Jahres an Bord" - wetter- und getränketechnisch ;-)

Basti machte dann Bilder der Superlative. Nachtaufnahmen mit Stativ und knappen 5 - 10 Sekunden Verschlusszeiten.

Leider mussten wir dann (für einen normalen Sonntag) zu einer rekordverdächtigen Zeit - um 0630 wieder los....Aber als Entschädigung durften wir den schönsten Sonnenaufgang (zu dem Zeitpunkt) verfolgen.

Nach zwei Stunden liefen wir in den Vorhafen von Hooksiel ein - endlich....wieder Regen! (Wir hatten die bis dato in diesem Jahr am längsten gefühlte regenfreie Zeit von 16 Stunden überstanden)

Aber auch hier trotzdem große Freude: am gesamten Wochenende lief die Maschine insgesamt ne knappe Stunde - der Rest lief super unter Segel (Superlativ!!!)!

Heute versuchen wir an dieses tolle, vergangene Wochenende anzuknüpfen:
Wir genossen das tollste Fischbuffet (an diesem Wochenende) an Bord und kosteten dabei einen hervorragenden "vinho verde"....Klasse!

Na, wenn das nicht nach der "Hall of fame" schreit - dann weiß ich es auch nicht mehr....Gute Nacht!

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