Kleines Update über das Ferienende...

Nachdem uns ja nun schon ein paar Tage wieder der Berufsalltag inne wohnt, habe ich gedacht - schau ich mal nach dem Blog.
In der letzten Woche hatte ich noch das AIS richtig angeschlossen. Es war ein Geduldsspiel - welches ich schon fast aufgegeben hatte. Die Einbau-, bzw. Verdrahtungsanleitung für den NMEA0183- Eingang (serieller "genormter" Dateneingang) für den Kartenplotter war von der Firma Lowrance / Navico eindeutig falsch beschrieben. Nun denn, nach ca. 5 stündiger Bastelei gelang es mir, erste AIS Daten auf dem Schirm darzustellen. Das das AIS-empfangsgerät funktioniert, war klar - auf dem PC waren die Daten und Symbole ohne große Hexerei sofort sichtbar! Wer nähere Infos über die Verdrahtung des LOWRANCE-Plotters der Serie 5 oder 7  braucht, kann sich gerne bei mir abholen.

Die kleinen Dreiecke sind die anderen Schiffe.
Erstaunlich war, dass selbst AIS-Signale von Schiffen aus der Aussenweser und manchmal auch der Elbe zu empfangen waren.
Als das soweit lief, war es an der Zeit, die Vorschiffskojen zu richten, da am Wochenende ja Gäste für einen Junggesellenabschied an Bord kommen würden.

Eigentlich hätte ich mir das sparen können, denn die Gäste kamen erst zur Frühstückszeit zurück aus der Stadt, so dass keiner auch nur ansatzweise dort gelegen hat...EGAL...
Am Samstagmorgen ging es dann los. Bei strahlender Sonne und 5-6 Windstärken fuhren wir gen Schleuse.
Einige von uns nutzen die Zeit während des Schleusenvorgangs um die Großsegel zu reffen.
NamuPaiAi hatte zu wenig Segelfäche (2Reffs im Großsegel und eine kleine Starkwindfock), so dass die anderen Yachten vor uns lagen. Das hatte den Vorteil, dass wir wider der Abmachung keinen Alkohol während der Reise zu trinken, doch auf Höhe des Weser-Jade-Ports von den Anderen unbemerkt einen "Bagger-Schluck" aus der Portwein-Zapfanlage nehmen konnten.
Den weiteren Ablauf des Junggesellenabschieds schildere ich zum Schutze der anderen Teilnehmer an dieser Stelle nicht - ich verrate nur soviel: Auf der Rückfahrt, die wieder mit 5 Windstärken (6und7´er Böen) stattfand,  hatten einige Mitsegler "echten" Spaß am Seegang...

Diesmal zogen die Anderen der alten Namu nicht so davon, wir hatten Vollzeug gesetzt...
Wie gewohnt, kurzer Zusammenschnitt der beiden Segeltage (mitten im Viedeo fällt mir die Kamera aus der Hand bei einer Welle, die unter uns durchläuft...)




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