GRIB-WetterDaten

In der von uns abonnierten Zeitschrift "Segeln"  steckt in der Januar-Ausgabe eine CD mit einer Grib-Wetter-Software der Firma BEC Marina, Laboe. Vor ewig langer Zeit (1998) benutzte ich von BEC-Marine eine Navigationssoftware, die mit Vector-Karten arbeitete. Ehrlich gesagt, war ich nach der damals ziemlich teuren Anschaffung von der Software wenig überzeugt und wechselte dann irgendwann das System -  auf die Software vom NV-Verlag, Arnis, das ich nach wie vor nutze und echt klasse ist.
Trotzdem wollte ich die Grib-Software zumindest einmal testen. Meine NV-Navigationssoftware ist erst ab der "professional"-Version (ca.300) Euro "Grib" - tauglich und so nutzte ich heute die Gelegenheit. Es gibt zwar etliche Software, die man aus dem Internet kostenlos laden kann (z.B. grib.us) , aber  habe ich bisher noch keine sinnvoll unter meinem Ubuntu-Linux System zum Starten überreden können.
Die erste Hürde für die beigelegte CD war also das Starten unter Linux. Aber dank "wine", einer tollen Windows-Emulation unter Linux gab es hier keine Probleme. Das Programm installierte sich problemlos und startete auch sofort. 
Das Programm ist übersichtlich und erklärt sich von selbst. Es ist mit einer Übersichts-Weltkarte ausgestattet und man braucht nur noch das Gebiet auszuwählen, welches vom BEC-Server heruntergeladen werden soll. 
Hat man dies getan, kann man die Karte bewegen, vergrößern und Ausschnitte wählen. Weiter kann man den  angezeigten Vorhersagezeitraum bestimmen.
Eine weitere Funktion ist die Anzeige von Strömungsdaten des BSH.
Wir werden mal schauen und beobachtenm, in wie weit das Programm uns in dieser Saison nützlich ist. Generell vorteilhaft ist die relativ kleine Datenmenge, die man für die GRIB-Dateien herunterladen muss auch wenn es für unsere T-mobile, bzw. Globalstar-Flat eher zweitrangig ist.

....check....

oh...mann.....
Heute nach der Schule sind wir direkt zu NamuPaiai in die Werft gefahren, nachdem wir uns die ganze Nacht nur hin und her gewälzt hatten...Die Ausläufer von Sturmtief "Andrea" kloppften schon heftig an unsere Hauswände (in Form von Hagelkörnern, Markisen-Teilen und Bestandteilen aus "Gelben Säcken", die heute Morgen eigentlich unversehrt hätten abgeholt werden sollen....).

Als ich von der Schule kam, empfing mich direkt die Polizei, da vor unserer Straßeneinfahrt ein großer Baum auf beide Spuren der Einfallsstraße gefallen war. Zum Glück gab es offenbar keine Personenschäden...trotzdem minderte das nicht mein Unbehagen...

Bei Namu in Varel angekommen, war dann alles gut - sie steht gut geschützt in einer Ecke, wo der Wind dann nur noch abgeschwächt nach ihr greifen kann....

Die Planen waren OK und so sind wir dann noch am Hafen entlang gelaufen....

Ein Artikel der NWZ-Online zeigte, dass in Oldenburg die Feuerwehr und die Polizei mehrere "Sturmeinsätze" hatten...Folgende Bilder sind aus dem Artikel aus Oldenburg:
 Zum Glück scheint sich "Andrea" abzuschwächen....






noch 14 Wochen...

dann ist unser grob anvisierter Krantermin. 
Ich hoffe, dass es diesmal eine nur kurze Frostperiode geben wird, vielleicht auch keine?
Die "todo"-Liste ist wieder lang....

Bis zum 1.Februar werden noch ein paar Kleinigkeiten zu Hause gebastelt und dann denke ich, dass man auch auf der Werft anfangen kann...

Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit mit dem Testen unserer neuen Ausrüstungsgegenstände. Hier z.B. unsere neuen 275N-Rettungswesten mit Sprayhood. Sieht zwar bekloppt aus, aber vielleicht brauchen wir sie ja auch nie....! In die neu zusammengelegten Westen haben wir unsere AIS-Not-Sender gepackt.

Unsere "todo"-Liste findet ihr am rechten Blog-Rand!